
Veranstaltungen des Zentrum für Mediales Lernen
Das Zentrum für Mediales Lernen veranstaltet in regelmäßigen Abständen Symposien und Tagungen rund um das Thema Digitalisierung in der Hochschulbildung.
Speziell für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT gibt es verschiedene Workshops zum Einsatz neuer Medien in der Lehre. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden sich auf der Seite der E-Learning Services.
Es besteht die Möglichkeit, sich eine Zusammenfassung unserer Veranstaltungen regelmäßig (wöchentlich oder monatlich) via E-Mail zukommen zu lassen.
Alle aktuellen Termine des ZML finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Veranstaltungskalender
Chatbots zur Information für Studieninteressierte - 24/7 ansprechbar, am Puls der Zeit und als zusätzliche Beratungsmöglichkeit ein Mehrwert für die Universitäten. In der Praxis muss davor ein partizipativer Prozess mit allen Stakeholder*innen stattfinden, um die Vielfalt der unterschiedlichen Anforderungen, z.B. von Studiengangleitungen, Fachstudienberater*innen, zentraler Studienberatung, technischem Support und Hochschulmarketing, zu berücksichtigen. Im Workshop werden zwei erfolgreiche Chatbots vorgestellt und dabei die Dos and Don'ts ihrer Entwicklung diskutiert. Zusätzlich können die Teilnehmenden die Chatbot-Technologie ganz praktisch selbst erfahren.
Anmeldung
Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fächer, Support-Mitarbeitende, Modulverantwortliche, Studiengangentwickler*innen und weitere Interessierte, die konkrete Umsetzungsbeispiele für KI-integrierende Lehrveranstaltungen kennenlernen möchten. Für die kostenfreie Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.
Referierende
Prof. Dr. Mareike Schoop ist Inhaberin des Lehrstuhls Wirtschaftsinformatik und Intelligente Systeme an der Universität Hohenheim.
Im Rahmen der landesweiten Fortbildungsreihe »Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)« setzt das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) in Kooperation mit dem Zentrum für Mediales Lernen (ZML) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) landesweit Veranstaltungen zur Förderung von KI-Kompetenzen bei Lehrenden, Support-Mitarbeitenden, Studiengangentwickler*innen, Hochschulleitungen und Studierenden an allen Hochschulen in Baden-Württemberg auf. FO>KI wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
Systeme generativer KI sind für viele als alltägliches Arbeitsinstrument kaum mehr wegzudenken. Häufig stellen sich den Nutzenden urheberrechtliche Fragen, einerseits beim Prompten, aber insbesondere auch bei der Weiternutzung von KI-generierten Inhalten. Inwieweit ist dies zulässig? Besteht eine Kennzeichnungspflicht? Wann sollte von einer Weiternutzung eher abgeraten werden?
Auch wenn KI-Output im Rahmen offener Bildungsmaterialien (OER) genutzt werden soll, bestehen Unsicherheiten, ob dies möglich ist und, falls ja, welche Creative-Commons-Lizenz vergeben werden sollte und wie die Lizenzangaben für KI-Inhalte umzusetzen sind.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden wichtige urheberrechtliche Grundsätze bei Nutzung generativer KI-Systeme zu vermitteln und sie für urheber- und (CC-)lizenzrechtliche Aspekte zu sensibilisieren. Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, beispielhaft Nutzungsszenarien zu schildern und Fragen hierzu zu stellen.
Anmeldung
Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fächer, Support-Mitarbeitende, Modulverantwortliche, Studiengangentwickler*innen und weitere Interessierte, die konkrete Umsetzungsbeispiele für KI-integrierende Lehrveranstaltungen kennenlernen möchten. Für die kostenfreie Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.
Referierende
Andrea Schlotfeldt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für juristische Beratung für die Hamburg Open Online University (HOOU) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg sowie selbständige Rechtsanwältin, Dozentin und Referentin mit Schwerpunkt Urheber- und Medienrecht. Sie berät OER-Produzierende in Rechtsangelegenheiten bei der Konzeption und Veröffentlichung ihrer offenen Bildungsmaterialien. Darüber hinaus ist sie mit Fragen des Urheberrechts, des Datenschutzes und generativer KI in der digitalen Lehre befasst. Weitere Stationen waren das Lizenzmanagement der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft sowie die Vertrags- und Lizenzabteilung einer Hamburger Buchverlagsgruppe.
Im Rahmen der landesweiten Fortbildungsreihe »Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)« setzt das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) in Kooperation mit dem Zentrum für Mediales Lernen (ZML) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) landesweit Veranstaltungen zur Förderung von KI-Kompetenzen bei Lehrenden, Support-Mitarbeitenden, Studiengangentwickler*innen, Hochschulleitungen und Studierenden an allen Hochschulen in Baden-Württemberg auf. FO>KI wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
Der Einsatz KI-basierter Systeme in der Hochschullehre wirft eine Reihe grundlegender rechtlicher Fragen auf: Wem stehen etwaige Rechte an KI-generierten Inhalten zu, wen trifft die Haftung bei Urheberrechtsverletzungen und welche Vorgaben und Rahmenbedingungen ergeben sich aus der kürzlich von der EU verabschiedeten KI-Verordnung (“AI-Act”)? Diese und weitere Fragen werden in der Veranstaltung in einer Mischung aus fachlichem Input und Diskussion thematisiert. Die Teilnehmenden haben dabei die Möglichkeit, im Vorfeld Fragen einzureichen.
Anmeldung
Für die kostenfreie Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.
Referierende
Prof. Dr. Achim Förster ist Professor für Urheberrecht, Medienrecht und Medienpolitik an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt.
Die Fortbildungsreihe „Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)“ wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
In diesem Workshop zeigen Carolin Henken und Svenja Geißler, wie Sie Ihre (virtuelle) Präsenzphase interaktiv und lernwirksam gestalten können. Viele bewährte Methoden aus der Präsenzlehre müssen nicht neu erfunden werden, sondern können in Online- und hybride Formate überführt werden. Erleben Sie einige der bewährten Seminar-Methoden in einem neuen Gewandt und entdecken Sie Tools, die Sie im kommenden Semester selbst ausprobieren können.
Dieser Workshop richtet sich an Lehrende des KIT, die bereits erste Einblicke in die Bereiche Blended Learning, hybride Lehre und Inverted Classroom mitbringen (Tipp: klicken Sie sich doch mal durch unsere Seiten zu den entsprechenden Themen)
Der Workshop findet über Zoom statt. Den Link erhalten Sie zeitnah vor dem Workshop per Mail an Ihre KIT-Adresse.
Bitte beachten Sie: die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Wir verstehen, dass sich Termine und Pläne auch einmal ändern können. Falls Sie nach erfolgreicher Anmeldung zum Workshop feststellen, dass sie den Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir um rechtzeitige Absage. So können Personen auf der Warteliste nachrücken.
Für beide Durchführungsmöglichkeiten stehen zwei Szenarien zur Auswahl:
„Upload-Prüfung“ „Online-Prüfung“
Sie erhalten einen Überblick über die Szenarien, deren Planung sowie die Einrichtung der dazugehörigen ILIAS-Prüfungsräume.
Die Veranstaltung findet als Online-Meeting statt.
Anmeldeschluss ist der 28.10.2025; 12:00 Uhr
In der Veranstaltung vermitteln wir Ihnen praxisnah, die Grundlagen des Aufbaus virtueller Lernumgebungen in ILIAS zum Einsatz in der Lehre. Dabei sollen folgende Themen behandelt werden:
wie Sie selbst eine Kursumgebung in ILIAS anlegen und gestalten können wie Sie Zugriffsrechte und Rollen im Kurs festlegen wie Sie Kursinhalte und Materialien strukturieren wie Sie Übungen über ILIAS betreuen.
Die Veranstaltung findet als Online-Meeting via MS-Teams statt.
Die Anmeldung ist ab sofort freigeschaltet. Anmeldeschluss ist der 30.10.2025; 10:00 Uhr
Veranstaltungen der letzten Jahre
2019
Symposium 12/2019: "Das Thema OPEN am KIT – Pflicht oder Leidenschaft?"
Was bedeutet „Open“ am KIT? Wie kann Wissenschaft einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Beim Symposium des ZML am 06.12.2019 drehte sich alles um das Thema „Open“. Open ILIAS, Open Access, Open Source – die Bandbreite dieses Themas ist groß. Den ganzen Vormittag über fanden dazu fachkundige Vorträge statt sowie eine von Prof. Dr. Gerd Gidion geleitete Podiumsdiskussion. Nachmittags konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst aktiv werden und an zwei verschiedenen Workshops teilnehmen.
2018
BarCamp 2018: MedienLABOR des ZML regt innerhalb des KIT Dialog über die Digitalisierung des Studiums durch neues Veranstaltungsformat an.
Das MedienLABOR des Zentrums für Mediales Lernen (ZML) veranstaltete am 19. Juni 2018 ein BarCamp „Digital studieren am KIT“, auf dem relevante Themen rund um die Digitalisierung des Studiums von Studierenden, Dozierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungsebene des KIT gemeinsam erörtert wurden. Für den Themeninput sorgten dabei die Fachschaften des KIT, mit denen im Vorfeld der Veranstaltung intensive qualitative Interviews durchgeführt wurden.
2017
Symposium 11/2017: "Mehrwert für die Lehre – Dialog über die Zukunft der Vorlesungsaufzeichnung am KIT"
KIT-Vorlesungen werden zunehmend aufgezeichnet und digital bereitgestellt. Um diese Dienstleistung effizient und nutzerfreundlich weiter zu entwickeln, strebt das KIT an, den Prozess zukünftig systematischer zu gestalten. Beim ZML-Symposium Ende November diskutierten über 60 KIT-Angehörige im Allgemeinen Verfügungsgebäude am Vormittag über ihre Motivation, ihre Erfahrungen und Rahmenbedingungen für gelungene Vorlesungsaufzeichnungen.
2016
Symposium 10/2016: „Realer Campus trifft virtuellen Campus – Was verändert sich in der Lehre“
Digitale Anwendungen, wie etwa videobasierte Lehrformate, finden vermehrt Einsatz an deutschen Hochschulen. Die Möglichkeiten einer zukunftsbewussten internetbasierten Hochschullehre sowie die strategischen und infrastrukturellen Voraussetzungen sind das Thema der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“, die vom KIT und der Universität Stuttgart durchgeführt wird. Das Symposium „Digitale Trends 2025 – Entwicklungen in der akademischen Bildung“, das am 15. Oktober stattfand, lieferte erste Ergebnisse der Untersuchung und stellte konkrete Beispiele und Erfahrungen verschiedener Akteure vor. Es wurde vom ZML mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg veranstaltet.
- Videomitschnitte (der Vorträge am Vormittag)
- Informationen/Nachberichte (der Workshops am Nachmittag)
Symposium 02/2016: Netzwerktagung "Digitale Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung"
Das Zentrum für Mediales Lernen (ZML) des KIT lud gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule (PH), dem Netzwerk Offene Hochschule und der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung (DGWF) am 23. und 24. Februar 2016 zur Netzwerktagung „Digitale Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung“ ein. Die Tagung beschäftigte sich mit der Frage, auf welche Weise digitale Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung sinnvoll eingesetzt werden können und wie sich die Potentiale des orts- und zeitunabhängigen Lernens mit diesen Medien optimal nutzen lassen. Daniel Weichsel, Geschäftsführer des ZML, hielt einen Vortrag über „MOOCs – Format oder Marketing?“.
Am 24. Februar nahmen 13 Angehörige von Universitäten, Hochschulen und Pädagogischen Hochschulen am internen Treffen der DGWF-Landesgruppe am ZML teil. Diese gingen zunächst auf die zentralen Ergebnisse und Fragestellungen der Netzwerktagung ein. Sie sprechen der digitalen Transformation sowie der Vernetzung der Hochschulen untereinander eine große Bedeutung zu. So wurden zum Beispiel Möglichkeiten zur hochschulübergreifenden Nutzung von technischer Infrastruktur diskutiert.
Außerdem befassten sich die Teilnehmenden damit, wie man die Begrifflichkeiten Wissenschaftlicher Weiterbildungen, zum Beispiel die Bezeichnungen der Kurse oder der Abschlüsse, einheitlicher und transparenter gestalten kann, da dies potentiellen Teilnehmern durch eine einheitliche Außendarstellung erleichtern kann, Angebote zu verstehen und zu vergleichen.
Des Weiteren wurde darüber berichtet, dass Ulrich Wacker (Universität Konstanz) als Sprecher der DGWF-Landesgruppe den Weiterbildungspakt das Landes Baden-Württemberg unterzeichnete, in dem Kernziele des Bündnisses für Lebenslanges Lernen 2015-2020 festgelegt wurden.
2015
Symposium 10/2015: "Realer Campus trifft virtuellen Campus - Was verändert sich in der Lehre":
Digitale Anwendungen, wie etwa videobasierte Lehrformate, finden vermehrt Einsatz an deutschen Hochschulen. Die Möglichkeiten einer zukunftsbewussten internetbasierten Hochschullehre sowie die strategischen und infrastrukturellen Voraussetzungen sind das Thema der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“, die vom KIT und der Universität Stuttgart durchgeführt wird. Das Symposium „Digitale Trends 2025 – Entwicklungen in der akademischen Bildung“, das am 15. Oktober stattfand, lieferte erste Ergebnisse der Untersuchung und stellte konkrete Beispiele und Erfahrungen verschiedener Akteure vor. Es wurde vom ZML mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg veranstaltet.
Symposium 03/2015: "Digitale Trends 2025 - Entwicklungen in der akademischen Bildung" :
Die lassen sich mediale Elemente sinnvoll in die akademische Lehre integrieren und wie sehen die strategischen Entwicklungen und Möglichkeiten am KIT aus? Diese Fragen behandelte das Symposium "Digitalisierung in der akademischen Bildung am KIT", das am 26. März im Neuen Senatssaal stattfand. Das Symposium wurde vom ZML - Zentrum für Mediales Lernen (vormals Fernstudienzentrum) anlässlich seiner Neustrukturierung und Umbenennung veranstaltet.