(2016 - 2018)
Im Projekt CLICS – Continuous Learning in International Collaborative wurden internationale Aus- und Weiterbildungsangebote entwickelt, die einer großen Menge an Teilnehmenden zugänglich sein und einen Beitrag zu lebenslangen Lernen leisten sollten. Das ZML beschäftigte sich hauptsächlich mit der Produktion von drei internationalen MOOCs zu den Themen "Automatisierte Spracherkennung", "Maschinelle Übersetzung" und "Robotics".
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(2017 - 2019)
Im Projekt SmILES werden elektrische und thermische Energienetze simuliert, um die intelligente Integration von Energiespeichern in lokale Multi-Energiesysteme zu optimieren. Ziel ist es, langfristig zu einem höheren Anteil erneuerbarer Energien im europäischen Energiemix beizutragen. Das ZML wirkte an dem Projekt SmILES insbesondere im Bereich Kommunikation und Veröffentlichungen mit. Dabei entstanden unter anderem zwei Webinare, die als zielgruppengerechte Kommunikationsmaßnahme entwickelt und durchgeführt wurden.
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(2016)
Das DAAD-Programm Leadership for Syria (LfS ) war eines der größten deutschen akademischen Aus- und Fortbildungsprogramme, das im Rahmen langfristiger außenpolitischer Initiativen der Bundesregierung gefördert wurde. 190 syrischen Stipendiaten aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Medizin wurde damit nicht nur ermöglicht, ihre akademische Laufbahn an deutschen Hochschulen fortzusetzen. Sondern mit einem verpflichtenden politik- und verwaltungswissenschaftlichen Begleitprogramm wollte es den Masterstudierenden und Doktoranden auch das Rüstzeug an die Hand geben, um Führungsverantwortung in ihrem zerstörten Heimatland zu übernehmen und – so die Hoffnung – zum späteren Wiederaufbau Syriens nachhaltig beizutragen. Das Zentrum für Mediales Lernen (ZML) des KIT brachte seine Online-Expertise in das Begleitprogramm ein, das von der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Konstanz getragen wurde.
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Im Auftrag der Fakultät für Maschinenbau wandelte das Zentrum für Mediales Lernen die Vorlesung „Arbeitstechniken im Maschinenbau“ in ein videobasiertes Online-Format um. Das auf 38 kurzen Videotutorials basierende Konzept behandelte von Fachexperten erarbeitete Themen wie Literaturrecherche, wissenschaftliches Schreiben, wissenschaftliches Präsentieren, Zeit- und Selbstmanagement und Arbeiten im Team. Die Lerneinheiten ergänzte das ZML um vertiefende Zusatzmaterialien sowie Kontrollfragen zur Überprüfung des eigenen Lernfortschritts. Die Onlinemodule schlossen jeweils mit einem Onlinetest, der Voraussetzung für die Teilnahme an den zur Veranstaltung gehörenden Workshopterminen war. |
(10/2015 - 10/2016)
Das ZML entwickelte gemeinsam mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) den E-Learning -Kurs „Wissenschaft. Verständlich. Schreiben“ für Studierende in der fortgeschrittenen Bachelor- oder Masterphase des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lernen darin, ihre Forschung spannend, prägnant und dennoch sachlich korrekt und zugleich verständlich für Nichtexperten aus der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Der semesterbegleitende Kurs ist seit 2016 fester und gerne genutzter, erfolgreicher Bestandteil des HoC-Lehrangebotes. Er überzeugt durch ein ausgefeiltes, von beiden Institutionen geprägtes didaktisches Konzept mit nutzerfreundlichem Design, fokussierenden Animationen, informativen Lehrvideos und variantenreichen Übungen. |
(10/2012 - 12/2015)
Entdecken, diskutieren und Ideen austauschen rund um das Thema Energie im europäischen Maßstab - diese Möglichkeiten bot das Onlinemagazin Explore House. Aktuelle Artikel, Interviews und Podcasts bildeten eine Schnittstelle ins KIC InnoEnergy und vermittelten Wissenswertes zu Bildung, Innovation und Wissenschaft. Dieses Wissens- und Kommunikationsportal sprach gezielt SchülerInnen, Lehrende, ExistenzgründerInnen, WissenschaftlerInnen und ganz allgemein die interessierte Öffentlichkeit an und vernetzte diese Akteure miteinander. So ermöglichte das Explore House einen vielfältigen Dialog zwischen ExpertInnen und Laien.
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(2011 - 2015)
Das ZML führte in Zusammenarbeit mit den staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung (Realschulen) im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg eine Weiterbildung zum Thema „Naturwissenschaftliches Arbeiten“ durch. Das Angebot in Form eines internetgestützten Kontaktstudiums richtete sich an Lehrkräfte der Sekundarstufe I und behandelte die Themenbereiche „Raumschiff Erde“, „Stoffe“, „Information“ und „Energie“. Hintergrund war unter anderem der Zusammenschluss der Fächer Biologie, Physik und Chemie zum Fächerverbund „Naturwissenschaftliches Arbeiten (NWA)“. Die Teilnehmenden der Weiterbildung erweiterten ihren fachwissenschaftlichen Hintergrund und erarbeiteten entsprechende Unterrichtskonzepte. Darüber hinaus bot die Fortbildung den Beteiligten die Chance, schulartübergreifend Netzwerke zu knüpfen, um Unterrichtserfahrungen und Materialien auszutauschen. Zum ausführlichen Nachbericht der Lehrerfortbildung NWA
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(2016 - 2018)
Das ZML war am Projekt „iBRIDGE“ beteiligt, das angehenden Geophysikern den Einstieg ins Masterstudium erleichtern sollte: In dem entwickelten, onlinebasierten Brückenkurs können sich die Studentinnen und Studenten Lernmodule, die unter anderem Videos und Online-Übungen umfassen, individuell zusammenstellen. Darüber hinaus wurde ein digitaler Lehrmittelpool für die Studiengänge der Geophysik in Deutschland aufgebaut.
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(2015 - 2018)
MOOCs kombinieren Anteile der Wissensvermittlung und interaktive Elemente zur Förderung von Kompetenzen. Enthalten sind etwa Videoeinheiten und Quizzes/Aufgaben, daneben stehen Foren zur Diskussion und zum gegenseitigen Austausch zur Verfügung. Je nach Plattform können gezielt weitere Inputs beispielsweise durch Livechats oder Videokonferenzen mit Experten eingebunden werden. |
(01/2011 - 11/2016)
Das Zentrum für Mediales Lernen am KIT entwickelte ab 2011 onlinebasierte und berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildungen zu Energiethemen für Fach- und Führungskräfte. Die flexiblen Kontaktstudien wurden sowohl in deutscher als auch englischer Sprache zu folgenden Themen angeboten: Erneuerbare Energien, Energy English, Elektrische Energieübertragung, Technikfolgenabschätzung und Energiewende, Energiewirtschaft, Renewable Energies sowie Energy Economics. Grundlegend für die Angebote war ihr Blended Learning-Konzept, das die Vorteile des Onlinelernens mit zwei- bis dreitägigen Präsenzphasen in Karlsruhe kombinierte und es stets möglich machte, aktuelle Inhalte mit hohem Praxisbezug in die Kontaktstudien einzubringen. Die Teilnehmenden erfuhren neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft für die Berufspraxis und konnten außerdem während der Weiterbildung Kontakte innerhalb europaweiter Netzwerke knüpfen. Nach erfolgreichem Abschluss der sechsmonatigen Kurse erhielten die Teilnehmenden einen Zertifikatsnachweis (Certificate of Advanced Studies oder Diploma of Advanced Studies beim Absolvieren mehrerer Kurse). Die wissenschaftlichen Weiterbildungen wurden von der Knowledge Innovation Community InnoEnergy, einem von der Europäischen Union initiierten europaweit agierenden Unternehmen für Innovation, Entrepreneurship und Bildung im Bereich der erneuerbaren Energien, unterstützt.
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Zahlreiche internetbasierte Lernanwendungen und -umgebungen sind in den letzten Jahren entstanden und finden Eingang in die akademische Bildung. Vor diesem Hintergrund wurde die Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“ durchgeführt. Sie leistet einen Beitrag zur adäquaten Gestaltung der medialen Hochschullehre in Baden-Württemberg. Als Fallbeispiele wurden an der Universität Stuttgart und dem Karlsruher Institut für Technologie relevante Themen medialen Lehrens und Lernens im Umfeld akademischer Bildung untersucht. Ziel der Untersuchung war neben der Darstellung der momentanen Situation auch die Beschreibung anzunehmender künftiger Verläufe als eine mögliche Grundlage strategischer Entwicklungen auf Hochschul- und Landesebene. |
(01-08/2015)
Fortbildungsreihe zur nachhaltigen Einführung digitaler Medien in der Weiterbildung Die Möglichkeiten, lebenslanges Lernen mit digitalen Medien zu gestalten, sind vielfältig. Die Fortbildungsreihe „Digitale Innovation in der Weiterbildung“ unterstützte Fachpersonal und Lehrende an Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg, die digitale Innovation für sich zu nutzen. Workshops behandelten die Themen Videoproduktion und -einsatz, Einsatz sozialer Medien und die Erstellung von E-Books in der Weiter- und Erwachsenenbildung. Das Programm wurde von der MFG Innovationsagentur für Medien und Kreativwirtschaft und dem Zentrum für Mediales Lernen durchgeführt und war Teil des Bündnisses für Lebenslanges Lernen. Es handelte sich dabei um das Folgeprojekt des Coaching-Programms Bildungsmanagement 2.0, das im November 2013 erfolgreich abgeschlossen worden war. |
(2007 - 2012)
Nach einer Laufzeit von sechs Jahren fand die Lehrerfortbildung NwT – Naturwissenschaft und Technik für Lehrkräfte an allgemein bildenden Gymnasien Ende 2012 ihren Abschluss. Im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg führte das Zentrum für Mediales Lernen (damals noch unter dem Namen Fernstudienzentrum) gemeinsam mit verschiedenen Partnern diese internetgestützte Weiterbildung durch, um Lehrkräfte auf die Anforderungen des neu eingerichteten Profilfachs NwT vorzubereiten. Insgesamt nahmen knapp 500 Lehrkräfte an dieser Fortbildung teil. Zum ausführlichen Nachbericht und zu weiterführenden Informationen zur Lehrerfortbildung NwT. |