Veranstaltungen des Zentrum für Mediales Lernen
Das Zentrum für Mediales Lernen veranstaltet in regelmäßigen Abständen Symposien und Tagungen rund um das Thema Digitalisierung in der Hochschulbildung.
Speziell für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT gibt es verschiedene Workshops zum Einsatz neuer Medien in der Lehre. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden sich auf der Seite der E-Learning Services.
Es besteht die Möglichkeit, sich eine Zusammenfassung unserer Veranstaltungen regelmäßig (wöchentlich oder monatlich) via E-Mail zukommen zu lassen.
Alle aktuellen Termine des ZML finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Veranstaltungskalender
FO>KI: Generative KI in der Hochschullehre. Adversariale Übungen, Co-Creation und ethische Reflexion
Am 24.01.2025 findet von 09:00 bis 12:00 Uhr der Onlineworkshop „Generative KI in der Hochschullehre: Adversariale Übungen, Co-Creation und ethische Reflexion“ statt. Unter der Leitung von Philipp Kellmeyer (Universität Mannheim) widmet sich der interaktive Workshop der Nutzung von generativer KI, insbesondere Large-Language Models (LLM) in der Hochschullehre, insbesondere im Rahmen von Red-Teaming-Übungen und anderen adversarialen Methoden.
Inhalte
Ziel von adversarialen Übungen wie „Red-Teaming“ ist es, potenzielle Schwachstellen von LLMs aufzudecken und so deren Begrenzungen und Risiken kritisch hinterfragen zu lernen. Es können damit auch interessante ethische Fragestellungen identifiziert werden (z.B. zu Bias/Fairness, Diskriminierung usw.). Die Workshop-Teilnehmenden lernen, wie solche Übungen eingesetzt werden und können sie co-kreativ selbst ausprobieren. Da solche adverserialen Übungen jedoch selbst wiederum ethische Risiken haben und es diesbezüglich noch an Richtlinien fehlt, bietet der Workshop auch eine erste Gelegenheit, über Grundlagen für eine entsprechende Empfehlung zu diskutieren.
Aufbau
Thematischer Input: Einführung in generative KI und Red-Teaming sowie deren Anwendungen in der Hochschullehre.
Gruppenarbeit: Szenariobasierte Co-Creation von Anwendungsfällen für die Lehre in verschiedenen Bereichen. Die Teilnehmenden entwickeln Anwendungsfälle und testen diese.
Ergebnisse und Gruppendiskussion: Präsentation der Szenarien und Diskussion der Ergebnisse. Gemeinsame Reflexion über ethische Risiken und Strategien zur verantwortungsvollen Nutzung von LLMs in der Lehre. Die Ergebnisse werden dokumentiert, z.B. in Form eines Prinzipienkatalogs zur verantwortungsvollen Nutzung.
Zielgruppe
Der Workshop richtet sich an Lehrende, Support-Mitarbeitende und Hochschulleitungen, die sich für die Integration von KI in die Lehre interessieren und den ethischen Aspekten besondere Aufmerksamkeit schenken möchten.
Zentrum für Mediales Lernen (ZML)
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Adenauerring 12 – InformatiKOM
76131 Karlsruhe
Tel: 0721/608-48200
Fax: 0721/608-48210
E-Mail: info ∂ zml kit edu
https://www.zml.kit.edu
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Sie können sich hier online anmelden.
Online-Anmeldung
Veranstaltungen der letzten Jahre
2019
Symposium 12/2019: "Das Thema OPEN am KIT – Pflicht oder Leidenschaft?"
Was bedeutet „Open“ am KIT? Wie kann Wissenschaft einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Beim Symposium des ZML am 06.12.2019 drehte sich alles um das Thema „Open“. Open ILIAS, Open Access, Open Source – die Bandbreite dieses Themas ist groß. Den ganzen Vormittag über fanden dazu fachkundige Vorträge statt sowie eine von Prof. Dr. Gerd Gidion geleitete Podiumsdiskussion. Nachmittags konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst aktiv werden und an zwei verschiedenen Workshops teilnehmen.
2018
BarCamp 2018: MedienLABOR des ZML regt innerhalb des KIT Dialog über die Digitalisierung des Studiums durch neues Veranstaltungsformat an.
Das MedienLABOR des Zentrums für Mediales Lernen (ZML) veranstaltete am 19. Juni 2018 ein BarCamp „Digital studieren am KIT“, auf dem relevante Themen rund um die Digitalisierung des Studiums von Studierenden, Dozierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungsebene des KIT gemeinsam erörtert wurden. Für den Themeninput sorgten dabei die Fachschaften des KIT, mit denen im Vorfeld der Veranstaltung intensive qualitative Interviews durchgeführt wurden.
2017
Symposium 11/2017: "Mehrwert für die Lehre – Dialog über die Zukunft der Vorlesungsaufzeichnung am KIT"
KIT-Vorlesungen werden zunehmend aufgezeichnet und digital bereitgestellt. Um diese Dienstleistung effizient und nutzerfreundlich weiter zu entwickeln, strebt das KIT an, den Prozess zukünftig systematischer zu gestalten. Beim ZML-Symposium Ende November diskutierten über 60 KIT-Angehörige im Allgemeinen Verfügungsgebäude am Vormittag über ihre Motivation, ihre Erfahrungen und Rahmenbedingungen für gelungene Vorlesungsaufzeichnungen.
2016
Symposium 10/2016: „Realer Campus trifft virtuellen Campus – Was verändert sich in der Lehre“
Digitale Anwendungen, wie etwa videobasierte Lehrformate, finden vermehrt Einsatz an deutschen Hochschulen. Die Möglichkeiten einer zukunftsbewussten internetbasierten Hochschullehre sowie die strategischen und infrastrukturellen Voraussetzungen sind das Thema der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“, die vom KIT und der Universität Stuttgart durchgeführt wird. Das Symposium „Digitale Trends 2025 – Entwicklungen in der akademischen Bildung“, das am 15. Oktober stattfand, lieferte erste Ergebnisse der Untersuchung und stellte konkrete Beispiele und Erfahrungen verschiedener Akteure vor. Es wurde vom ZML mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg veranstaltet.
- Videomitschnitte (der Vorträge am Vormittag)
- Informationen/Nachberichte (der Workshops am Nachmittag)
Symposium 02/2016: Netzwerktagung "Digitale Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung"
Das Zentrum für Mediales Lernen (ZML) des KIT lud gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule (PH), dem Netzwerk Offene Hochschule und der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung (DGWF) am 23. und 24. Februar 2016 zur Netzwerktagung „Digitale Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung“ ein. Die Tagung beschäftigte sich mit der Frage, auf welche Weise digitale Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung sinnvoll eingesetzt werden können und wie sich die Potentiale des orts- und zeitunabhängigen Lernens mit diesen Medien optimal nutzen lassen. Daniel Weichsel, Geschäftsführer des ZML, hielt einen Vortrag über „MOOCs – Format oder Marketing?“.
Am 24. Februar nahmen 13 Angehörige von Universitäten, Hochschulen und Pädagogischen Hochschulen am internen Treffen der DGWF-Landesgruppe am ZML teil. Diese gingen zunächst auf die zentralen Ergebnisse und Fragestellungen der Netzwerktagung ein. Sie sprechen der digitalen Transformation sowie der Vernetzung der Hochschulen untereinander eine große Bedeutung zu. So wurden zum Beispiel Möglichkeiten zur hochschulübergreifenden Nutzung von technischer Infrastruktur diskutiert.
Außerdem befassten sich die Teilnehmenden damit, wie man die Begrifflichkeiten Wissenschaftlicher Weiterbildungen, zum Beispiel die Bezeichnungen der Kurse oder der Abschlüsse, einheitlicher und transparenter gestalten kann, da dies potentiellen Teilnehmern durch eine einheitliche Außendarstellung erleichtern kann, Angebote zu verstehen und zu vergleichen.
Des Weiteren wurde darüber berichtet, dass Ulrich Wacker (Universität Konstanz) als Sprecher der DGWF-Landesgruppe den Weiterbildungspakt das Landes Baden-Württemberg unterzeichnete, in dem Kernziele des Bündnisses für Lebenslanges Lernen 2015-2020 festgelegt wurden.
2015
Symposium 10/2015: "Realer Campus trifft virtuellen Campus - Was verändert sich in der Lehre":
Digitale Anwendungen, wie etwa videobasierte Lehrformate, finden vermehrt Einsatz an deutschen Hochschulen. Die Möglichkeiten einer zukunftsbewussten internetbasierten Hochschullehre sowie die strategischen und infrastrukturellen Voraussetzungen sind das Thema der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“, die vom KIT und der Universität Stuttgart durchgeführt wird. Das Symposium „Digitale Trends 2025 – Entwicklungen in der akademischen Bildung“, das am 15. Oktober stattfand, lieferte erste Ergebnisse der Untersuchung und stellte konkrete Beispiele und Erfahrungen verschiedener Akteure vor. Es wurde vom ZML mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg veranstaltet.
Symposium 03/2015: "Digitale Trends 2025 - Entwicklungen in der akademischen Bildung" :
Die lassen sich mediale Elemente sinnvoll in die akademische Lehre integrieren und wie sehen die strategischen Entwicklungen und Möglichkeiten am KIT aus? Diese Fragen behandelte das Symposium "Digitalisierung in der akademischen Bildung am KIT", das am 26. März im Neuen Senatssaal stattfand. Das Symposium wurde vom ZML - Zentrum für Mediales Lernen (vormals Fernstudienzentrum) anlässlich seiner Neustrukturierung und Umbenennung veranstaltet.